Der Studiengang Soziale Arbeit arbeitet in Kooperation mit Hochschulen aus Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda an einem groß angelegten Projekt zur Professionalisierung Sozialer Arbeit in den Ländern der Ostafrikanischen Gemeinschaft. Das Projekt firmiert unter dem Akronym PROSOWO („Professional Social Work in East Africa“).
Zurzeit laufen die Vorbereitungen für eine internationale Fachkonferenz, die im März 2018 in der ruandischen Landeshauptstadt Kigali stattfinden wird, auf Hochtouren. Projektleiter Helmut Spitzer war im Rahmen einer Dienstreise vor Ort, um sich mit dem lokalen Organisationsteam und wichtigen politischen Entscheidungsträgern zu treffen und das Konferenzprogramm abzustimmen. Das Motto der Veranstaltung, die mit dem Weltsozialarbeitstag 2018 koinzidiert, lautet „Professionelle Soziale Arbeit und nachhaltige Entwicklung in Afrika“. Es werden ca. 500 Delegierte aus aller Welt erwartet. Projektleiter Spitzer: „Wir haben bis dato 250 Abstracts erhalten. Unser Projekt PROSOWO ist inzwischen international sehr bekannt geworden, und die KonferenzteilnehmerInnen erwarten sich wie in der Vergangenheit eine hohe Qualität und innovative Impulse.“
Erfreulich ist, dass das Projekt, das vom österreichischen Hochschulkooperationsprogramm APPEAR gefördert wird, nun auch eine Zusatzfinanzierung von der Kärntner Landesregierung erhalten hat, um KollegInnen aus dem Ost-Kongo mit an Bord zu holen.
Projekt-Website: www.appear.at/prosowo
Konferenz-Website: www.crisowo.org/conference2018