„Wir werden immer älter und kränker“ – das hört man wie das Amen im Gebet in Diskussionen um Gesundheit und Soziales. Stimmen Sie diesem Befund zu?
HOLGER PENZ: Nicht ganz. Die demografisches Entwicklung ist unbestreitbar, die Gesellschaft verändert sich, wird älter. Dass sie kränker wird, würde ich nicht sagen. Vielmehr wissen wir nur besser über Krankheiten Bescheid, können Diagnosen zu Beschwerden stellen, die früher gar nicht erkannt wurden. In Summe ist es notwendig, mehr Menschen medizinisch zu versorgen. Es gilt daher, schon jetzt die Kräfte auszubilden, die wir in Zukunft dringend benötigen werden. Unser Studienbereich ist dafür gut aufgestellt, er umfasst nicht nur alle Gesundheitsberufe, sondern deckt auch die Bereiche Public Health auf der Managementebene und die Soziale Arbeit als ergänzende Kraft ab.
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FH-Prof. Mag. Dr. Holger Penz
Studienbereichsleiter, Studiengangsleitung Gesundheits- & Pflegemanagement, Professur für Methoden der empirischen Sozialforschung
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